Will Ferrell: Darum mag er seinen richtigen Vornamen nicht

Wenn es um die Geburtsurkunde von Will Ferrell geht, vergeht dem Komödianten das Lachen. Darum kann er seinen wahren Vornamen nicht leiden.

„Barbie“-Darsteller Will Ferrell (56) erklärt, warum er nie mit seinen Geburtsnamen angesprochen wird und dass er es auch nicht mag, so genannt zu werden. „Ich bin als Will aufgewachsen, aber mein Name laut Geburtsurkunde ist John Ferrell“, erzählt der Comedy-Star Christina Applegate (52) und Jamie-Lynn Sigler (43) in der aktuellen Episode des „MeSsy“-Podcasts vom 9. Juli. Mit den Schauspielerinnen wollte er eigentlich über den 20. Jahrestag des Komödien-Klassikers „Achorman“ sprechen, bis er der an MS-erkrankten Applegate von einer schlimmen Kindheitserinnerung berichtet.

Nachdem die Schauspielerin Ferrell, der in den 1990er-Jahren als „Saturday Night Live“-Darsteller berühmt wurde, gefragt hatte, ob er immer gerne Teil von Gruppen war, erinnert sich der US-Amerikaner: Er sei als Kind der Meinung gewesen, dass „lustig zu sein eine einfache Möglichkeit war, Freunde zu finden“. Doch sein eigentlicher Name störte ihn schon damals.

Will Ferrell: „Ich heiße John“

„Das ist eine kleine Sache in Bezug auf – es ist nicht wirklich ein Trauma – aber ich erinnere mich, dass es mir so peinlich war, weil mein richtiger Name John, John William Ferrell ist. Am ersten Schultag nannte mich der Lehrer John Ferrell und es war mir so peinlich, sagen zu müssen: ‚Ich heiße Will, nicht John‘.“ Die ersten Wochen musste er sich immer wieder erklären. „Ich weiß nicht, warum es mir so peinlich war, erklären zu müssen: ‚Ich bin eigentlich Will'“, fügte er hinzu. „Aber es war unerträglich für mich“.

Die Namensänderung sei jedoch nicht seine Wahl gewesen. „Meine Eltern gaben mir den Namen John, aber sie nannten mich Will. Ich bin als Will aufgewachsen, aber auf dem Papier ist mein gesetzlicher Name John Ferrell.“

Noch ein haariges Thema

„Das andere, was ein Problem in meinem Leben gewesen ist, war, dass mein wirklich glattes blondes Haar in der Grundschulzeit lockiger und lockiger wurde“, bringt Ferrell das nächste Kindheitstrauma aufs Tapet. „Am ersten Tag, an dem ich in der Junior High School war, konnte ich mein Haar nicht mehr kämmen.“ Die Rolle des „Klassenclowns“ übernehme Ferrell allerdings bis heute gerne.

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