Unterwäsche-Trend: Trägerlose BHs: Welche Modelle sich lohnen und was Sie beim Kauf beachten sollten

Ein trägerloser BH ist zweifelsohne praktisch, denn es blitzen bei leichten Outfits keine Träger hervor. Aber was gibt es beim Kauf zu beachten, damit er auch Halt bietet? Wir haben Tipps und Tricks. 

Gerade an wärmeren Tagen, wenn wir wieder schulterfreie Kleider oder Oberteile aus dem Schrank hervorholen, ist er der ideale Begleiter: ein trägerloser BH. Träger blitzen nicht mehr hervor und die Schultern können gleichmäßig braun werden. Aber auch an den Festtagen kann so ein Büstenhalter nützlich sein. Damit der BH aber auch ohne Träger gut hält, sollten Sie zum richtigen Modell greifen. 

Da gibt es den klassischen trägerlosen BH, den Klebe-BH und Nipple Cover. Je nach Outfitwahl sollte eines der Modelle gewählt werden. Bei einem Carmen- oder Bardot-Ausschnitt ist ein klassischer trägerloser BH sicherlich eine gute Wahl. Er verleiht mehr Stand als die anderen Varianten. Auch bei Kleidern oder Oberteilen mit Spaghettiträgern ist er eine gute Wahl. Oberteile oder Kleider mit sehr weiten Ausschnitten oder solche mit Transparenz kombinieren Sie am besten mit einem Klebe-BH oder auch Nipple Cover. Bei den verschiedenen Varianten gibt es aber noch mehr zu beachten: 

1. Klassischer trägerloser BH

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Ein trägerloser BH sollte Halt bieten und nicht rutschen. Wie beim Kauf eines klassischen BHs sollten Körbchengröße und Weite genau passen. Um Halt zu gewährleisten, ist ein trägerloser BH in korsettartiger Form und mit Silikonband innen ideal. So verrutscht das Modell sowohl bei Frauen mit kleinerer als auch größerer Oberweite nicht und sitzt gemütlich, ohne dass Sie ständig daran herumzupfen müssen.

Maximizer

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Frauen mit kleinerer Oberweite können zudem gut auf Maximizer zurückgreifen, die der Brust von unten mehr Stand und Volumen geben. Diese Modelle gibt es in der trägerlosen Variante und mit Trägern. Vor allem bei Hochzeitskleidern mit Herzausschnitt ist ein solcher trägerloser BH geeignet.

Minimizer

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Andersherum geht es aber auch: Wer eine große Oberweite hat und sie ein wenig verkleinern möchte, greift in Kombination mit einem Sommeroutfit zum trägerlosen Minimizer-BH, bei dem eingenähte Bügel für Stabilität sorgen. Er kommt ohne Einlagen aus, denn er soll ja nicht vergrößern. Er passt bei engeren schulterfreien Tops oder Kleidern gut. Man kann auch zum klassischen ungefütterten Bandeau-BH greifen, der auch für keinen Push-up-Effekt sorgt und zudem gerade an heißen Tagen sehr angenehm zu tragen ist.

2. Selbsthaftender bzw. Klebe-BH

Gerade, wenn das Outfit rückenfrei und schulterfrei ist, ist ein Klebe-BH besonders praktisch. Auch für Brautkleider oder Ballkleider, die im Schulter- und Rückenbereich transparent sind, ist dieses Modell hilfreich. Es sollte fest sitzen und nicht rutschen. Die meisten Modelle kann man wiederverwenden, wenn sie mit warmem Wasser und milder Seife gewaschen werden. Danach sollte der BH lufttrocknen und kann dann erneut getragen werden.  

3. Nipple Cover

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Als trägerlosen BH kann man Nipple Cover eigentlich gar nicht mehr bezeichnen, denn sie geben der Brust keinen Halt, sondern decken meist nur das Nötigste ab. Manche Varianten kann man allerdings auch an der Brust befestigen und sie damit nach oben heben. Bei Kleidungsstücken aus Satin oder Seide können Nipple Cover hilfreich sein. Die meisten Nipple Cover kann man, ähnlich dem Klebe-BH, auch waschen und wiederverwenden. 

Weitere Tipps für den Kauf von trägerlosen BHs

Frauen mit einer Körbchengröße von A bis C können auf verschiedene Modelle zurückgreifen: etwa einen Bandeau-BH oder auch einen Push-up-BH bzw. Maximizer. Da die Brust keinen besonders starken Halt braucht, eignen sich viele Modelle. Beim Klebe-BH oder Nipple Cover besteht allerdings das Problem, dass diese Modelle kein Extra-Volumen schaffen. Bei einer größeren Oberweite zwischen D- und F-Cup sollten Sie ein Unterbrustband wählen oder einen Bügel, damit genügend Stand geboten ist. Auch ein Minimizer, der Halt bietet und nicht rutscht, ist in diesen Fällen gut geeignet. 

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