Der Deutsche Akademische Austauschdienst gilt als weltweit größte Förderorganisation für den internationalen Austausch von Studierenden und Wissenschaftlern. Die TU Dresden zieht eine Erfolgsbilanz.
Die Technische Universität Dresden (TU) legt beim Einwerben von Fördermitteln des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) immer mehr zu und liegt im Ranking bundesweit auf Platz 3. Nach Angaben der TU wurden im vergangenen Jahr rund 11,2 Millionen Euro für Internationalisierungsprojekte und Stipendien eingeworben. Darin sind etwa 3,2 Millionen Euro für individuelle Förderungen von 364 Studierenden enthalten. Das Förderranking gilt als wichtiger Indikator dafür, wie stark sich deutsche Hochschulen international vernetzen und Kooperationen aufbauen.
Rektorin Ursula Staudinger zufolge stärke man durch den eingeschlagenen Weg der Internationalisierung die Sichtbarkeit und Attraktivität sowohl bei internationalen Kooperationspartnern als auch Studieninteressierten aus dem Ausland.
Der DAAD gilt als weltweit größte Förderorganisation für den internationalen Austausch von Studierenden und Wissenschaftlern. Seit seiner Gründung im Jahr 1925 hat er nach eigenen Angaben rund drei Millionen Akademikerinnen und Akademikern im In- und Ausland unterstützt. Er wird als Verein von den deutschen Hochschulen und Studierendenschaften getragen und vergibt bei weitem nicht nur Stipendien. Der DAAD fördert die Internationalisierung der deutschen Hochschulen, stärkt die Germanistik und deutsche Sprache im Ausland und unterstützt Entwicklungsländer beim Aufbau von Hochschulen.