Kanadische Sängerin: Mit zwölf veröffentlichte sie ihre erste Single – die einmalige Karriere von Céline Dion

Ihre Stimme bestimmte ihr Leben, jetzt kämpft sie darum, sie nicht zu verlieren: Sängerin Céline Dion hat das Stiff-Person-Syndrom. Eine neue Doku zeigt, wie sehr die 56-Jährige unter der Krankheit leidet. Ein Blick auf ihre außergewöhnliche Karriere.

Im Dezember 2022 veröffentlichte Céline Dion auf ihrem Instagram-Account ein Video, in dem sie mitteilte, unheilbar krank zu sein. Bei der Sängerin wurde das Stiff-Person-Syndrom diagnostiziert. Eine seltene neurologische Erkrankung, die zu schweren Krämpfen und Versteifungen im ganzen Körper führt. Wie sehr Dions Leben durch die Krankheit beeinträchtigt ist, offenbart sich in der Dokumentation „I Am: Céline Dion“, die aktuell bei Amazon Prime Video zu sehen ist.

Die 56-Jährige ließ sich mehrere Monate von der Oscar-nominierten Regisseurin und Produzentin Irene Taylor Brodsky begleiten. Sie filmte die Sängerin in ihrem Zuhause in Las Vegas und zeigt, wie viele Medikamente Dion schlucken muss, wie sie mit Sport gegen die Linderung ihrer Symptome kämpft und wie es aussieht, wenn Dions ganzer Körper von einem Krampfanfall erfasst wird.

Sie hat zweitweise Probleme zu gehen, zu sprechen und – für sie wohl am schlimmsten – zu singen, weil auch ihre Stimmbänder verkrampfen. „Meine Stimme bestimmte mein Leben“, sagt Dion in einer Szene. Dass sie nicht mehr so performen kann, wie sie es Jahrzehnte gewohnt war, ist für sie nur schwer zu akzeptieren. Denn Dion blickt auf eine außergewöhnliche Karriere zurück.

Eine ausführliche Kritik zur Doku „I Am: Céline Dion“ lesen Sie hier.

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