Justiz: Ermittlungen gegen Potsdamer OB: Ich bin nicht korrupt

Potsdams Oberbürgermeister Mike Schubert (SPD) hat nach der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens gegen ihn den Vorwurf der Korruption zurückgewiesen. In einer Stellungnahme teilte er am Montag mit: „Ich bin nicht korrupt.“ Beim Besuch der Sportveranstaltungen sei er seinen Repräsentationspflichten nachgekommen. „Mit meinen Besuchen ging es ausschließlich darum, die Sportvereine der Landeshauptstadt Potsdam zu unterstützen und dadurch deutlich zu machen, wie wichtig die Vereine für das Selbstbild der Sportstadt Potsdam sind.“

Potsdams Oberbürgermeister Mike Schubert (SPD) hat nach der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens gegen ihn den Vorwurf der Korruption zurückgewiesen. In einer Stellungnahme teilte er am Montag mit: „Ich bin nicht korrupt.“ Beim Besuch der Sportveranstaltungen sei er seinen Repräsentationspflichten nachgekommen. „Mit meinen Besuchen ging es ausschließlich darum, die Sportvereine der Landeshauptstadt Potsdam zu unterstützen und dadurch deutlich zu machen, wie wichtig die Vereine für das Selbstbild der Sportstadt Potsdam sind.“

Er habe es hinzunehmen, dass nun strafrechtlich untersucht werde, was bisher akzeptiert gewesen sei. Das Ermittlungsverfahren werde Gelegenheit geben, die Anwürfe zu klären, so Schubert in seiner Stellungnahme. „Bis dies geschehen ist, gilt auch für mich die Unschuldsvermutung.“ Schubert sprach von „monatelangen und zum Teil anonymen Angriffen, die auch vor der Diskreditierung der Familie nicht haltmachten“.

Wegen kostenloser-VIP-Tickets und Einladungen zu Sportveranstaltungen hat die Staatsanwaltschaft ein Ermittlungsverfahren gegen Potsdams Oberbürgermeister Mike Schubert (SPD) eingeleitet. Es handelt sich um den Vorwurf der Vorteilsannahme, wie Oberstaatsanwalt Gunther Rauche von der Korruptionsabteilung bei der Staatsanwaltschaft Neuruppin am Montag sagte.

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