Das Erzgebirge zeigt sich vielerorts noch einmal im weißen Kleid. In der Nacht zu Sonnabend habe es in der Region geschneit, sodass sich ab etwa 600 Meter Höhe eine Schneedecke gebildet habe, sagte Florian Engelmann vom Deutschen Wetterdienst. Binnen 24 Stunden seien am Fichtelberg und in Carlsfeld rund 20 Zentimeter Neuschnee gefallen. „Diese Mengen sind bemerkenswert für diese Jahreszeit.“ Kälteeinbrüche gebe es zwar immer wieder im April. Ungewöhnlich sei aber, dass das Wetter vom wärmst- zum kältestmöglichen Szenario umschlage, erklärte der Meteorologe mit Blick auf die sommerlichen Temperaturen zu Monatsbeginn.
Das Erzgebirge zeigt sich vielerorts noch einmal im weißen Kleid. In der Nacht zu Sonnabend habe es in der Region geschneit, sodass sich ab etwa 600 Meter Höhe eine Schneedecke gebildet habe, sagte Florian Engelmann vom Deutschen Wetterdienst. Binnen 24 Stunden seien am Fichtelberg und in Carlsfeld rund 20 Zentimeter Neuschnee gefallen. „Diese Mengen sind bemerkenswert für diese Jahreszeit.“ Kälteeinbrüche gebe es zwar immer wieder im April. Ungewöhnlich sei aber, dass das Wetter vom wärmst- zum kältestmöglichen Szenario umschlage, erklärte der Meteorologe mit Blick auf die sommerlichen Temperaturen zu Monatsbeginn.
Die Skier noch einmal vom Dachboden oder aus dem Keller zu holen, lohnt wohl kaum. Aber für einen Schneemann oder eine Schneeballschlacht reicht es allemal. Auch der Winterdienst rückte vielerorts noch einmal aus, um Straßen zu räumen.
Kommende Nacht könnte noch weiterer Schnee fallen – bis zu 5 Zentimeter, erklärte Engelmann. Zudem ist bis in tiefere Lagen Frost möglich, in den Kammlagen Dauerfrost. Wer auf höhere Temperaturen hofft, braucht Geduld. „Das wird sich noch eine Weile halten“, erklärte Engelmann. Erst am nächsten Wochenende werden die Temperaturen wohl bergauf gehen.