Vor wenigen Tagen attackierte Kanye West einen Mann, der seine Ehefrau Bianca belästigt haben soll. Seine Schläge trafen wohl den Falschen.
Es ist nicht das erste Mal, dass sich der Rapper Ye (46), besser bekannt als Kanye West, durch mutmaßliche Handgreiflichkeiten gegenüber anderen Menschen rechtlichen Ärger einhandelt. In den vergangenen Jahren kam es zu mehreren Anzeigen gegen den Ex-Mann von Kim Kardashian (43), weil er angeblich Paparazzi oder Fans mit seinen Fäusten traktierte. Im jüngsten Fall hat der Musiker offensichtlich nicht nur wieder über die Stränge geschlagen, sondern dabei auch noch den falschen Mann erwischt.
Schlagabtausch im Hotel Chateau Marmont
Wie das Magazin „TMZ“ berichtete, kam es am vergangenen Dienstagabend (16.4.) im mondänen Hotel Chateau Marmont in Los Angeles zu einem unschönen und bisher nicht ganz geklärten Vorfall. Insiderquellen des Magazins zufolge soll in der Lobby der Nobelresidenz ein Mann im Vorbeigehen zufällig mit Wests Ehefrau Bianca Censori (29) zusammengestoßen sein. Kurz danach sei der Rapper dem Mann nach draußen gefolgt und habe dort zweimal zugeschlagen.
In einem von Kanye Wests Team später veröffentlichten Statement wird der Vorfall jedoch völlig anders dargestellt. Darin heißt es: „Der Angreifer stieß nicht nur mit ihr zusammen. Er hat seine Hände unter ihr Kleid gesteckt, direkt auf ihren Körper, er hat sie an der Taille gepackt, sie herumgewirbelt und ihr dann Küsse zugeworfen. Sie wurde misshandelt und sexuell missbraucht.“
Bekam Zwillingsbruder Kanye Wests Schläge ab?
In einem weiteren Bericht deckte „TMZ“ nun am heutigen 20. April auf, dass der Skandal-Rapper bei seiner Attacke anscheinend gar nicht den mutmaßlichen Belästiger, sondern vielmehr dessen Zwillingsbruder vor die Fäuste bekam. Dem Magazin zufolge handelt es bei diesen Zwillingsbrüdern um Mark und Jonnie Houston (45), zwei in Los Angeles bekannte Gastronomen, denen in der Stadt mehrere Clubs und Restaurants gehören. Auch wenn es von den beiden eineiigen Zwillingen bisher noch kein Statement zu dieser skurrilen Verwechslungsgeschichte gibt, sieht „TMZ“ den geschilderten Hergang der Ereignisse durch „Quellen der Strafverfolgungsbehörden“ jedoch bestätigt.