Phil Laudes erfolgreiche Comedy-Serie „Almania“ spielt in einem Klassenzimmer. Persönlich hat der Schauspieler gemischte Erinnerungen an seine Schulzeit.
Schauspieler Phil Laude, der in der ARD-Serie „Almania“ einen Lehrer verkörpert, ist zu Schülerzeiten selbst gemobbt worden. Auf eigenen Wunsch hin habe er deshalb die achte Klasse wiederholt, sagte der 33 Jahre alte Comedian der Deutschen Presse-Agentur in Köln. „Davon haben mir damals alle abgeraten mit dem Argument, dass ich dadurch ganz viel Lebenszeit verliere. Aber ich hab’s trotzdem gemacht, und es war im Nachhinein gesehen auch genau richtig, weil ich so aus dem Mobbing rausgekommen bin. Das hat meine Lebensqualität enorm gesteigert.“ Solche Erfahrungen seien einerseits schmerzhaft, aber auch wertvoll fürs weitere Leben. „In der Schule lernt man am meisten ja nicht im Unterricht, sondern da drumherum.“
Ähnlich ist es nach seinen Worten in der Serie „Almania“, in der er den Lehrer Frank Stimpel verkörpert, der sich an einer Gemeinschaftsschule behaupten muss und dabei immer wieder in Fettnäpfchen tritt. In der neuen Staffel, die ab 19. April abrufbar ist, geht es verstärkt auch um Stimpels Privatleben. Außerdem bekommen die Geschichten einzelner Schüler größeren Raum.
Pressemitteilung SWR