Schulen: Lehrerinnen arbeiten häufiger in Teilzeit als ihre Kollegen

Rund die Hälfte aller weiblichen Lehrkräfte an allgemeinbildenden Schulen in Nordrhein-Westfalen arbeitet in Teilzeit – deutlich häufiger als ihre männlichen Kollegen. So unterrichten von den knapp 140.000 Lehrerinnen rund 48,8 Prozent in Teilzeit und 4,7 Prozent stundenweise an den nordrhein-westfälischen Schulen, teilte das Statistische Landesamt IT.NRW am Dienstag mit. Der Vollzeitanteil bei den knapp 50.000 männlichen Lehrkräften liegt den Angaben zufolge dagegen bei 75,2 Prozent, nur 20,1 Prozent besetzen hier eine Teilzeitstelle, der Rest ist stundenweise beschäftigt.

Rund die Hälfte aller weiblichen Lehrkräfte an allgemeinbildenden Schulen in Nordrhein-Westfalen arbeitet in Teilzeit – deutlich häufiger als ihre männlichen Kollegen. So unterrichten von den knapp 140.000 Lehrerinnen rund 48,8 Prozent in Teilzeit und 4,7 Prozent stundenweise an den nordrhein-westfälischen Schulen, teilte das Statistische Landesamt IT.NRW am Dienstag mit. Der Vollzeitanteil bei den knapp 50.000 männlichen Lehrkräften liegt den Angaben zufolge dagegen bei 75,2 Prozent, nur 20,1 Prozent besetzen hier eine Teilzeitstelle, der Rest ist stundenweise beschäftigt.

Die Zahlen sind auch vor dem Hintergrund des andauernden Lehrkräftemangels in Nordrhein-Westfalen interessant. NRW ist von unbesetzten Stellen an Schulen stärker betroffen als der Bundesdurchschnitt. Schulministerin Dorothee Feller (CDU) versucht daher auch einer steigenden Teilzeitquote entgegenzuwirken: Seit Ende 2022 wird bei Teilzeitanträgen, die nicht im Zusammenhang mit familiären Gründen stehen, geprüft, ob nicht der Lehrkräftemangel als dienstlicher Grund einer Genehmigung – zumindest im beantragten Umfang – entgegensteht.

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