Brauchtum: Expertin: Thüringen hat besonders vielfältige Osterbräuche

Zu Ostern gibt es in Thüringen eine Vielzahl von alten und neuen Bräuchen, die nebeneinander existieren. „Nicht zuletzt aufgrund seiner Lage ist Thüringen extrem vielfältig, was das Osterbrauchtum angeht“, erklärt Juliane Stückrad von der Volkskundlichen Beratungs- und Dokumentationsstelle in Hohenfelden. Neben überregionalen Bräuchen wie den Ostermessen, verzierten Osterkerzen oder Ostergebäck gebe es in Thüringen auch verschiedene lokale und regionale Bräuche, die teils aus fränkischen, sächsischen oder sorbischen Traditionen stammten.

Zu Ostern gibt es in Thüringen eine Vielzahl von alten und neuen Bräuchen, die nebeneinander existieren. „Nicht zuletzt aufgrund seiner Lage ist Thüringen extrem vielfältig, was das Osterbrauchtum angeht“, erklärt Juliane Stückrad von der Volkskundlichen Beratungs- und Dokumentationsstelle in Hohenfelden. Neben überregionalen Bräuchen wie den Ostermessen, verzierten Osterkerzen oder Ostergebäck gebe es in Thüringen auch verschiedene lokale und regionale Bräuche, die teils aus fränkischen, sächsischen oder sorbischen Traditionen stammten.

Einer der jüngsten Bräuche hat es mittlerweile sogar auf die Landesliste des immateriellen Kulturerbes gebracht: Der erst 2010 offiziell gegründete „Osterpfad Vogtland“ ist ein Zusammenschluss aus elf Gemeinden, in denen sich zwei Wochen lang alles um das Thema Ostern dreht. Unter anderem gebe es die größte Osterkrone Thüringens zu sehen, in die rund 16.500 handbemalte Eier eingearbeitet wurden, erklärt die Initiatorin des Projekts, Ingrid Wiese. Mittlerweile kämen jedes Jahr unter anderem 35 Reisebusse aus ganz Deutschland, um sich den Osterpfad anzusehen.

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