Mit der Realverfilmung von „Barbie“ ist Produzentin und Schauspielerin Margot Robbie im vergangenen Jahr ein Riesenerfolg gelungen. Jetzt will Robbie daran anknüpfen – und hat sich das Computerspiel „The Sims“ als Vorlage genommen.
„Barbie“ wurde im vergangenen Jahr nicht nur an den Kinokassen zum Phänomen. Der Film von Regisseurin und Autorin Greta Gerwig löste zusätzlich eine feministische Debatte aus. Anfangs als pinker Puppenfilm verschrien, merkten Zuschauer schnell, dass es in „Barbie“ um viel mehr ging.
Der Blockbuster wurde auch wegen seiner Besetzung zum Erfolg. Margot Robbie übernahm nicht nur die Rolle der Kultpuppe, sondern arbeitete auch als Produzentin mit an dem Projekt. Jetzt will Robbie an diesen Hype offenbar anschließen.
Margot Robbie produziert den „The Sims“-Film
Wie das Online-Magazin „The Wrap“ berichtet, ist bereits die nächste Realverfilmung in der Mache. Als Vorbild diene das Computerspiel „The Sims“. Seit Jahren gehört das Spiel zu den meistverkauften Computerspielreihen. Ziel ist, für seine Sims – also seine Figuren im Spiel – Häuser zu bauen, Geld zu verdienen (wobei es auch Wege gibt, zu schummeln und so an Geld zu kommen) und Freundschaften zu schließen. Spielenden ist es außerdem möglich, die eigenen Figuren umzubringen. So wirkt „The Sims“ manchmal äußerst makaber.
Wie Robbie mit ihrer Produktionsfirma die Kultfiguren zum Leben erwecken möchte, ist bisher noch nicht bekannt. Auch ob sie selbst mitspielen wird steht offenbar noch zur Debatte. Laut „The Wrap“ konnte sie allerdings schon ein paar berühmte Namen für das Projekt gewinnen. Regisseurin Kate Herron, die bereits die Disney+-Serie „Loki“ verantwortet hat, sei bereits an Bord, ebenso wie Autorin und Regisseurin Briony Redman.
Nach ihrem immensen „Barbie“-Erfolg ist eine weitere Realverfilmung für Robbie fast schon logisch. Mit einem eingespielten Ergebnis von 1,45 Milliarden Dollar weltweit ist „Barbie“ 2023 zum umsatzstärksten Film in der Geschichte von Warner Bros geworden.
Quelle: „The Wrap“
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