Im Mainz war ein Wildschwein über Tage unterwegs und erkundete die Innenstadt. Am Ende entschied sich die Polizei für den Abschuss. Das Tier sei eine Gefahr für Menschen und Autos gewesen.
Einem Wildschwein ist in Mainz seine übergroße Neugier zum tödlichen Verhängnis geworden. Aufgrund des erheblichen Risikos, das von dem Tier ausgegangen sei, habe es ein Jäger am frühen Donnerstagmorgen schließlich an der Theodor-Heuss-Brücke erschossen, teilte die Polizei mit.
Das Schwarzwild zu erlegen sei „die einzige Möglichkeit“ gewesen, die erhebliche Gefahr, die von dem Tier für Menschen und den Straßenverkehr ausging, zu beseitigen. Es wurde in Absprache mit der unteren Jagdbehörde und dem Tiernotdienst erlegt, wie aus der Mitteilung hervorgeht.
Straßensperren sollten Unfälle mit dem Wildschwein verhindern
Das Wildschwein war unter anderem am Kurfürstlichen Schloss, dem Landtag und einem Luxushotel gesichtet worden. Mit Straßensperren hatten die Beamten versucht, Unfälle mit dem Tier in der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt zu verhindern.STERN PAID Wildtiere in der Stadt Berlin 16.51
Bereits am Mittwochabend hatte die Polizei darauf aufmerksam gemacht, dass das Schwein „seit geraumer Zeit“ immer wieder im Bereich der Theodor-Heuss-Brücke gesichtet wurde. Mit Hilfe einer Wärmebilddrohne spürte die Polizei es letztlich auf.
Maggi Geruch im Wald bedeutet gefahr13.48Lesen Sie außerdem: Wer Maggi-Geruch im Wald wahrnimmt, sollte sehr vorsichtig sein. Denn das Aroma der berühmten Würz-Soße kündigt eine riskante Situation an.