Gerichte mit Geschichte: Warum wir Kaiserin Sissis schlechten Zähnen den Kaiserschmarrn zu verdanken haben – und was Kant mit Klopsen zu tun hat

Der Kaiserschmarrn – verunglückter Palatschinke oder Nachtisch-Innovation? Wer hatte eigentlich die Idee, Rote Bete mit Pökelfleisch und Matjes zu vermengen? Die skurrilen Entstehungsgeschichten hinter Gerichten, die zum Welterfolg wurden.

Ende des 19. Jahrhunderts ging es bergab mit der Menschheit. Sie betrieben Raubbau am Körper: sie zechten, quarzten, hurten. Dem Arzt John Harvey Kellogg war das ein Dorn im Auge. In dem – schon damals durchaus umstrittenen – Battle Creek Sanatorium wollte er die Menschen entgiften, der Zügellosigkeit Einhalt gebieten und auch gegen Masturbation vorgehen. Er tüftelte und experimentierte, am Ende aber sollte es der Zufall sein, der eine Erfindung möglich machte, welche die Frühstückskultur weltweit verändern sollte. Um welche es sich dabei dreht, verraten wir in der Fotostrecke. Dort erzählen wir auch viele weitere skurrile, mitunter abenteuerliche Entstehungsgeschichten von Gerichten, ohne die eine Welt heute nicht mehr denkbar wäre.

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