Energie: Umweltgruppe beendet Blockadeaktion am LNG-Terminal

Mitglieder der Umweltgruppe „Ende Gelände“ haben eine Blockade der Zufahrt zum schwimmenden Flüssiggas-Terminal (LNG) im schleswig-holsteinischen Brunsbüttel am Samstag nach drei Stunden beendet. Eine Sprecherin kündigte jedoch weitere Aktionen im Norden an. „Wir werden wiederkommen.“

Mitglieder der Umweltgruppe „Ende Gelände“ haben eine Blockade der Zufahrt zum schwimmenden Flüssiggas-Terminal (LNG) im schleswig-holsteinischen Brunsbüttel am Samstag nach drei Stunden beendet. Eine Sprecherin kündigte jedoch weitere Aktionen im Norden an. „Wir werden wiederkommen.“

An der Aktion beteiligten sich am Samstag in Brunsbüttel nach Angaben der Umweltgruppe rund 30 Menschen, die Polizei zählte 27. Die Gruppe hatte sich am Morgen gegen 9.00 Uhr an der Pipeline am Elbehafen, die über eine Zufahrt zum Hafengelände führt, versammelt. An der dortigen Konstruktion brachte sie vier Schaukeln an.

„Die Versammlung war nicht angemeldet“, sagte eine Polizeisprecherin. Es handele sich um eine Ordnungswidrigkeit. Nach Gesprächen mit Einsatzkräften vor Ort habe sich jedoch eine Versammlungsleitung gebildet. Die Einsatzlage sei ruhig verlaufen, größere Verkehrsbehinderungen habe es nicht gegeben.

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