Unfall: Bauarbeiter fällt in Feldstraßenbunker sieben Meter tief

Im Feldstraßenbunker im Hamburger Stadtteil St. Pauli ist ein Bauarbeiter rund sieben Meter in die Tiefe gestürzt und schwer verletzt worden. Ersten Erkenntnissen zufolge war der rund 50 Jahre alte Mann in eine Art Schacht auf Beton gefallen, wie ein Feuerwehrsprecher am Freitag in Hamburg sagte. Einsatzkräfte seien am frühen Freitagmorgen über eine Steckleiter zu dem Mann herabgestiegen und hätten ihn nach Absprache mit dem Notarzt mit einer Schleifkorbtrage aus dem Loch geholt.

Im Feldstraßenbunker im Hamburger Stadtteil St. Pauli ist ein Bauarbeiter rund sieben Meter in die Tiefe gestürzt und schwer verletzt worden. Ersten Erkenntnissen zufolge war der rund 50 Jahre alte Mann in eine Art Schacht auf Beton gefallen, wie ein Feuerwehrsprecher am Freitag in Hamburg sagte. Einsatzkräfte seien am frühen Freitagmorgen über eine Steckleiter zu dem Mann herabgestiegen und hätten ihn nach Absprache mit dem Notarzt mit einer Schleifkorbtrage aus dem Loch geholt.

Der schwer verletzte Mann sei ansprechbar gewesen. Er kam mit gebrochenem Arm, Schädelhirntrauma sowie Verdacht auf Nasenbeinbruch ins Krankenhaus. Wo genau und warum der Mann in das Loch gefallen war, konnte der Feuerwehrsprecher zunächst nicht sagen. Die Polizei habe bereits das Amt für Arbeitsschutz informiert. Zuvor hatte das „Hamburger Abendblatt“ berichtet.

Der Hochbunker an der Feldstraße wird seit vielen Jahren aufgestockt und begrünt. Im Frühjahr soll dort ein Hotel in mehr als 30 Metern Höhe seinen Betrieb aufnehmen. Zudem gibt es einen öffentlichen Dachgarten und einen Pfad um den Bunker herum, der von unten nach oben führt.

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