Bundespräsident: Drei Tage Espelkamp: Bundespräsident reist mit Helikopter an

Ausnahmsweise mit dem Helikopter: Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier ist am Dienstag für seinen dreitägigen Besuch im ostwestfälischen Espelkamp angekommen. Wegen des Bahnstreiks hatte das Staatsoberhaupt von einer ursprünglich geplanten Anreise mit der Bahn abgesehen, um das Programm mit vielen Terminen und Gesprächen nicht zu gefährden. Von der 27.000-Einwohner-Stadt im Kreis Minden-Lübbecke aus wird Steinmeier bis Donnerstag die Amtsgeschäfte führen.

Ausnahmsweise mit dem Helikopter: Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier ist am Dienstag für seinen dreitägigen Besuch im ostwestfälischen Espelkamp angekommen. Wegen des Bahnstreiks hatte das Staatsoberhaupt von einer ursprünglich geplanten Anreise mit der Bahn abgesehen, um das Programm mit vielen Terminen und Gesprächen nicht zu gefährden. Von der 27.000-Einwohner-Stadt im Kreis Minden-Lübbecke aus wird Steinmeier bis Donnerstag die Amtsgeschäfte führen.

Mit dem Besuch in der Reihe „Ortszeit Deutschland“ will sich Steinmeier besonders viel Zeit für die Begegnung und den Austausch mit den Menschen vor Ort nehmen. Zum Auftakt besuchte er ein Jugendzentrum, wo er sich mit Jugendlichen bei einer Partie Tischkicker messen konnte. Anschließend stand ein gemeinsamer Bummel über den Wochenmarkt auf dem Programm.

Mit dem Hubschrauber war Steinmeier am Dienstagmorgen im niedersächsischen Bückeburg gelandet und die letzten 40 Kilometer mit einem Auto zum Zielort gefahren worden. Die Fahrt mit der Bahn von Berlin nach Nordrhein-Westfalen an einem Streiktag der Bahn war dem Bundespräsidialamt angesichts des straffen Zeitplans für den Besuch zu riskant gewesen.

Am Mittag wird Steinmeier seinen Amtssitz auf Zeit in einem Hotel beziehen – vor diesem weht dann die rotgeränderte Standarte des Bundespräsidenten. Am Abend soll Steinmeier eine Rede bei der Eröffnung einer Ausstellung halten, die die besondere Geschichte der noch jungen Stadt Espelkamp als neue Heimat für viele Vertriebene aus den ehemaligen Ostgebieten in den Blick nimmt. Nach dem Ende Zweiten Weltkrieges hatten diese in den Gebäuden einer dortigen Munitionsfabrik der Wehrmacht Heimat gefunden – Keimzelle der heutigen Stadt.

Verwandte Beiträge