Geldbörse im ICE vergessen: Mann verliert 1000 Euro im Zug – aber hat Glück im Unglück

Dass Menschen Dinge im Zug vergessen, kommt öfter vor. Der Geldbörsen-Fund einer Bahn-Mitarbeiterin in der Nacht auf Samstag war dennoch außergewöhnlich. Für den Pechvogel aus Niedersachsen endete die Sache glücklich.

Außergewöhnlicher Fund im ICE: Eine Mitarbeiterin der Deutschen Bahn hat eine Geldbörse mit mehr als 1000 Euro gefunden und bei der Bundespolizei abgegeben. Das Portemonnaie sei ihr kurz nach Mitternacht auf der Fahrt zwischen Hamburg-Hauptbahnhof und Hamburg-Altona aufgefallen, wie die Bundespolizei am Samstag mitteilte. Im Portemonnaie waren auch noch persönliche Dokumente sowie der Führerschein und die EC-Karte des Besitzers – eines 30-Jährigen aus dem Landkreis Rotenburg bei Hamburg. 

Dank der aufmerksamen Bahnmitarbeiterin endete das Missgeschick für den Mann noch in der Nacht glücklich. „Nach Überprüfung der Identität und eindeutiger Feststellung der Besitzverhältnisse konnte ein Bundespolizist die Geldbörse mit vollständigem Inhalt dem glücklichen Mann wieder übergeben“, erklärte die Polizei. 

Happy End für den Unglücksraben

Der Mann holte sich sein Portemonnaie keine eineinhalb Stunden später in Altona auf der Wache wieder ab. „Wir haben auch noch keinen Menschen gesehen, der so schnell zur Wache gekommen ist“, sagte ein Sprecher der Bundespolizei. „Der war wirklich sehr glücklich.“ Der Niedersachse hatte seinen Verlust zuvor bereits bei der Bundespolizei in Hamburg telefonisch gemeldet. Wo genau die Bahnmitarbeiterin die Geldbörse gefunden hatte und warum der Mann so viel Bargeld bei sich trug, war zunächst unklar.

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