Der Medizin- und Sicherheitstechnikhersteller Dräger will die Dividenden für seine Aktionäre deutlich erhöhen. In Zukunft werde das Unternehmen dauerhaft mindestens 30 Prozent des Gewinns als Dividende ausschütten, teilte die Drägerwerk AG & Co. KGaA mit. „Für 2023 sollen unsere Aktionäre 1,74 Euro je Stammaktie und 1,80 Euro je Vorzugsaktie erhalten“, sagte der Vorstandsvorsitzende Stefan Dräger. Seit 2018 hatte der Konzern nur 13 Cent je Stammaktie und 19 Cent Vorzugsaktie ausgeschüttet. Zuvor hatten die „Lübecker Nachrichten“ darüber berichtet.
Der Medizin- und Sicherheitstechnikhersteller Dräger will die Dividenden für seine Aktionäre deutlich erhöhen. In Zukunft werde das Unternehmen dauerhaft mindestens 30 Prozent des Gewinns als Dividende ausschütten, teilte die Drägerwerk AG & Co. KGaA mit. „Für 2023 sollen unsere Aktionäre 1,74 Euro je Stammaktie und 1,80 Euro je Vorzugsaktie erhalten“, sagte der Vorstandsvorsitzende Stefan Dräger. Seit 2018 hatte der Konzern nur 13 Cent je Stammaktie und 19 Cent Vorzugsaktie ausgeschüttet. Zuvor hatten die „Lübecker Nachrichten“ darüber berichtet.
2023 sei der Konzern zu Wachstum und Profitabilität zurückgekehrt, sagte Dräger. „Dank der spürbar verbesserten Lieferfähigkeit und der weiterhin guten Nachfrage nach unseren Produkten und Services konnten wir unseren Umsatz deutlich steigern und in die schwarzen Zahlen zurückkehren“, sagte der Vorstandsvorsitzende.
Nach Angaben des Unternehmens stieg der Umsatz im Geschäftsjahr 2023 währungsbereinigt um 13,1 Prozent auf mehr als 3,3 Milliarden Euro. Im Jahr 2022 hatte er bei etwas mehr als 3 Milliarden Euro gelegen. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) lag nach Unternehmensangaben 2023 mit 166,4 Millionen Euro wieder klar im Plus, nachdem es 2022 noch bei minus 88,6 Millionen Euro gelegen hatte.
Für das laufende Jahr rechnet Dräger mit einem währungsbereinigten Umsatzanstieg von eins bis fünf Prozent. Der Konzern beschäftigt weltweit mehr als 16.300 Mitarbeiter.
Pressemitteilung Drägerwerk AG