Die CDU will sich mehr um Menschen mit Zuwanderungsgeschichte kümmern. Nach einem Medienbericht soll dazu ein altes Netzwerk neu belebt werden. Auch die Leitung steht demnach schon fest.
Die CDU will nach einem „Spiegel“-Bericht ein schon vor Jahren gegründetes und dann eingeschlafenes Migrantennetzwerk wiederbeleben und sich damit stärker Menschen mit Zuwanderungsgeschichte zuwenden. An der Spitze der informellen Organisation werde die Kölner Bundestagsabgeordnete und Verteidigungsexpertin Serap Güler stehen, berichtet das Nachrichtenmagazin. Sie sei früher als Staatssekretärin in Nordrhein-Westfalen für Integration zuständig gewesen. Die Christdemokraten wollten mit dem Netzwerk die Belange von Menschen mit Migrationshintergrund mehr in den Fokus nehmen.