Der Bundesverband der Musikindustrie (BVMI) hat auch für das vergangene Jahr einen gestiegenen Gesamtumsatz bei Musikverkäufen gemeldet. Insgesamt brachte der Verkauf von digitaler Musik und Tonträgern einen Umsatz von rund 2,21 Milliarden Euro in Deutschland ein, wie der BVMI am Mittwoch in Berlin mitteilte. Im Vergleich zu 2022, als noch insgesamt etwa 2,08 Milliarden Euro eingenommen worden sind, steigerte sich der Umsatz um 6,3 Prozent.
Der Bundesverband der Musikindustrie (BVMI) hat auch für das vergangene Jahr einen gestiegenen Gesamtumsatz bei Musikverkäufen gemeldet. Insgesamt brachte der Verkauf von digitaler Musik und Tonträgern einen Umsatz von rund 2,21 Milliarden Euro in Deutschland ein, wie der BVMI am Mittwoch in Berlin mitteilte. Im Vergleich zu 2022, als noch insgesamt etwa 2,08 Milliarden Euro eingenommen worden sind, steigerte sich der Umsatz um 6,3 Prozent.
Der Verkauf digitaler Musik etwa aus Streaming und Downloads machte dabei mit 81,5 Prozent den größten Teil aus mit einem Umsatz von etwa 1,78 Milliarden. Im Vergleich zum Vorjahr (1,67 Milliarden) steigerte sich der Umsatz aus digitalen Verkäufen also um 7,9 Prozent. Die Verkaufszahlen wurden vom BVMI und von Gfk Entertainment zusammengetragen.
Von allen digitalen Verkäufen machte alleine das Audio-Streaming 74,8 Prozent aus. Die Relevanz des Audio-Streamings sei 2023 unverändert hoch gewesen, sagte Florian Drücke, der Vorstandsvorsitzende des BVMI, laut Mitteilung. „Fakt ist: Das Streaming-Geschäft verhilft der Branche seit einigen Jahren wieder zu signifikantem Wachstum, von dem Labels wie auch Künstlerinnen und Künstler profitieren.“