MTU: Triebwerksärger brockt ersten Jahresverlust in 90 Jahren ein

Der Rückruf zahlreicher Triebwerke hat dem Münchner Hersteller MTU den ersten Jahresverlust in seiner 90-jährigen Geschichte eingebrockt. Unter dem Strich stand 2023 ein Fehlbetrag von 97 Millionen Euro nach einem Gewinn von 333 Millionen ein Jahr zuvor, wie der Dax-Konzern am Donnerstag in München mitteilte. Grund ist ein problematisches Metallpulver, das MTUs Partner Pratt & Whitney aus den USA in den Turbinen vieler Airbus-Jets verwendet hat. Bei dem Münchner Konzern schlugen die zusätzlichen Inspektionen mit rund einer Milliarde Euro zu Buche.

Der Rückruf zahlreicher Triebwerke hat dem Münchner Hersteller MTU den ersten Jahresverlust in seiner 90-jährigen Geschichte eingebrockt. Unter dem Strich stand 2023 ein Fehlbetrag von 97 Millionen Euro nach einem Gewinn von 333 Millionen ein Jahr zuvor, wie der Dax-Konzern am Donnerstag in München mitteilte. Grund ist ein problematisches Metallpulver, das MTUs Partner Pratt & Whitney aus den USA in den Turbinen vieler Airbus-Jets verwendet hat. Bei dem Münchner Konzern schlugen die zusätzlichen Inspektionen mit rund einer Milliarde Euro zu Buche.

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