Leipzig: Warnstreik im ÖPNV: Verkehrsbetriebe scheitern vor Gericht

Die Leipziger Verkehrsbetriebe sind mit ihrem Versuch gescheitert, den zweitägigen Warnstreik im Nahverkehr kurzfristig juristisch zu verhindern. Das Arbeitsgericht Leipzig lehnte eine einstweilige Verfügung gegen den Ausstand ab, wie das Unternehmen am Donnerstagabend bestätigte. Die Gewerkschaft Verdi nahm das Urteil mit Erleichterung auf.

Die Leipziger Verkehrsbetriebe sind mit ihrem Versuch gescheitert, den zweitägigen Warnstreik im Nahverkehr kurzfristig juristisch zu verhindern. Das Arbeitsgericht Leipzig lehnte eine einstweilige Verfügung gegen den Ausstand ab, wie das Unternehmen am Donnerstagabend bestätigte. Die Gewerkschaft Verdi nahm das Urteil mit Erleichterung auf.

Das Gericht habe mit dem Urteil anerkannt, dass es der Belegschaft um bessere Arbeitsbedingungen und nicht um einen politischen Arbeitskampf gehe, sagte Verdi-Verhandlungsführer Paul Schmidt. Die Pläne für den Warnstreik, der bis Sonntagfrüh 6 Uhr dauern soll, blieben bestehen.

Ausgenommen von der Arbeitsniederlegung sind laut LVB mehrere Bus-Linien, die durch Subunternehmen befahren werden.

Mitteilung LVB

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