Mit 76 Jahren ist US-Comedian Richard Lewis an den Folgen eines Herzinfarktes gestorben. Zuletzt hatte Lewis an der Seite seines jahrelangen Freundes, „Seinfeld“-Macher Larry David, in „Lass es, Larry!“ für Lacher gesorgt.
Der US-Komiker Richard Lewis ist tot. Der durch jahrzehntelange Auftritte im Late-Night-TV, Film- und Serienrollen wie zuletzt in „Lass es, Larry!“ (Curb Your Enthusiasm) bekannt gewordene Lewis starb am Dienstagabend (Ortszeit) nach einem Herzinfarkt in seinem Haus in Los Angeles, wie sein Sprecher Jeff Abraham am Mittwoch mitteilte. Er wurde 76 Jahre alt. 2023 hatte er seine Parkinson-Erkrankung öffentlich gemacht.
„Lass es, Larry!“-Star Richard Lewis ist gestorben
Lewis machte sich mit assoziativen Achterbahnfahrten durch seine Neurosen einen Namen auf den Comedy-Bühnen der USA. Als „Prince of Pain“ (Prinz des Schmerzes) würdigten den stets schwarz gekleideten Komiker viele seiner Fans. Mit Jamie Lee Curtis spielte er Ende der 1980er und Anfang der 1990er Jahre in der Sitcom „Alles außer Liebe“, in Mel Brooks‘ „Robin Hood – Helden in Strumpfhosen“ gab er den neurotischen Prinz John.
Streaming im März: Die besten neuen Filme und Serien auf Netflix und Co.20:06
Eine neue Generation von Serien-Fans kannte ihn aus „Lass es, Larry!“, wo er an der Seite von „Seinfeld“-Macher Larry David auftrat, mit dem ihn eine jahrzehntelange Freundschaft verband. Comedy Central kürte ihn zu einem der 50 besten Stand-up-Komiker aller Zeiten.