In Griechenland ist am Mittwoch der Opfer des schwersten Zugunglücks in der Geschichte des Landes gedacht worden. Vor einem Jahr waren 57 Menschen bei der Kollision von zwei Zügen ums Leben gekommen. Um den Druck zu erhöhen, die Unglücksursache endlich vollständig aufzuklären, riefen mehrere Gewerkschaften zu einem 24-stündigen Streik auf. Vor allem der öffentliche Dienst und der Verkehrssektor waren betroffen, landesweit gab es Demonstrationen.
Seit Mitternacht kam in der Zug- und Fährverkehr praktisch zum Erliegen. U-Bahnen und Taxis standen ebenfalls still. Taxifahrer und Fluglotsen nutzten den Streik auch, um gegen die hohen Lebenshaltungskosten zu protestieren.
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