Abhörgeräte: Fotograf, der Taylor Swifts Vater Gewalt vorwirft, stand vor Jahren gegen Nicole Kidman vor Gericht

Ein australischer Paparazzo wirft Taylor Swifts Vater Gewalt vor. Swifts Sprecher dementierten die Anschuldigungen umgehend. Tatsächlich ist der Fotograf kein Unbekannter – vor Jahren war er in einem Rechtsstreit mit Nicole Kidman. 

Auf dem australischen Teil ihrer „Eras“-Tournee soll Taylor Swifts Vater einem Paparazzo gegenüber handgreiflich geworden sein. Die australischen Behörden gehen dem Vorwurf derzeit nach. Der 51-jährige Ben McDonald sagte dem australischen „Guardian“, er habe Swift in der Nacht zum Dienstag (Ortszeit) fotografiert, als der Superstar nach dem letzten von vier Konzerten in der Metropole auf einer Luxusyacht im Hafen gefeiert habe. Als die Sängerin schließlich gegen 2.30 Uhr das Boot umringt von Sicherheitskräften verlassen habe, hätten diese Regenschirme in sein Gesicht und gegen seine Kamera gedrückt. 

Gewaltvorwürfe gegen Taylor Swifts Vater: Paparazzo kein Unbekannter

Als er in sein Auto steigen wollte, habe er einen Schlag ins Gesicht bekommen, so der Fotograf. „Ich wusste zunächst nicht, dass es ihr Vater war“, sagte er. Er habe ihn erst später anhand von Fotos identifiziert. „Es war ein kleiner Schock, aber ich überlasse die Arbeit der Polizei“, so McDonald. 

Swifts Sprecher wiesen die Anschuldigungen des Paparazzo umgehend zurück. Tatsächlich ist der Fotograf kein Unbekannter. Vor einigen Jahren war er in einem Rechtsstreit mit Hollywood-Star Nicole Kidman. Wie das Magazin „People“ damals berichtete, gewann Kidman 2005 vor Gericht gegen McDonald und einen seiner Kollegen, nachdem bei ihrem Haus in Sydney eine Abhörwanze gefunden worden war. Kidman sagte damals, sie habe aus Furcht vor den beiden Männern ihr Haus nicht mehr verlassen können. 

Taylor Swift Ex-Freunde 14.35

Nach ihren Aussagen vor Gericht wurde eine einstweilige Verfügung gegen die Männer gewährt. Sie wurden angewiesen, sich dem Haus der Schauspielerin nicht mehr zu nähern. 

Laut „Page Six“ stellt Swifts Team das Geschehen in Sydney anders dar als McDonald. „Zwei Personen drängten sich aggressiv an Taylor heran, griffen nach ihrem Sicherheitspersonal und drohten, ein weibliches Mitglied des Personals ins Wasser zu werfen“, heißt es von Seiten der Sängerin. 

Quellen: DPA / „Page Six“ / „People“ / „Guardian“

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