Der Sieg von Apameh Schönauer bei der „Miss Germany“-Wahl sorgt für gemischte Reaktionen. Jetzt musste sich der Veranstalter gegen Vorwürfe wehren, bei der Wahl sei es nicht mit rechten Dingen zugegangen.
Apameh Schönauer ist die neue „Miss Germany„. Am vergangenen Samstag konnte die 39-jährige Architektin sich gegen neun andere Frauen durchsetzen und am Ende den begehrten Titel gewinnen. Doch ihr Sieg sorgt für Aufregung.
Schummel-Vorwürfe bei „Miss Germany“-Wahl
Wie die „Bild“-Zeitung berichtet, arbeitet Schönauer im gleichen Büro wie „Miss Germany“-Chef Max Klemmer. Schönauer sei sogar für das Design der Räume zuständig gewesen, so die Zeitung. Auch den Eventraum, in dem das Halbfinale der Miss-Wahl abgehalten wurde, sei von ihr gestaltet worden, berichtet das Blatt.
Auf Nachfrage der „Bild“ erklärt „Miss Germany“-Chef Max Klemmer die Situation. „In dem Co-Working-Space sitzen wir, da sitzt auch Api. Aber Apameh hat sich beworben, ohne dass wir uns vorher kannten“, sagt er. Gegenüber RTL erklärt Klemmer, „als ‚Miss Germany‘ als Mieterin dort eingezogen ist, spricht man natürlich vor Ort untereinander schon mal darüber“.
Bekannte Jurymitglieder
Tatsächlich hat am Ende eine Jury über den Sieg der Miss-Wahl entschieden. Und in der Jury sitzt mit Jil Andert nur eine Mitarbeiterin von „Miss Germany Studios“. „Api war auch ohne die Wertung von Jil Andert als Jurymitglied der Miss Germany Studios auf dem ersten Platz – die anderen Juroren haben ihr bereits die meisten Punkte gegeben“, erklärt Klemmer RTL.
Neben Andert saßen in der Jury auch die ehemalige RTL-Bachelorette Sharon Battiste, „Prince Charming“ Nicolas Puschmann und Twenty4Tim, der jüngst im Dschungelcamp war. Was die Gewinnerin selbst zum Schummelvorwurf zu sagen hat? „Es gibt keinen direkten beruflichen Kontext und daher auch keinen moralischen Zweifel“, sagte sie der „Bild“-Zeitung.
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