Orkanböen im Norden: Keine größeren Schäden nach Sturm in der Nacht

Das Sturmtief hat in der Nacht zu Freitag in Deutschland keine schweren Schäden verursacht. Feuerwehren und Polizei vermeldeten im Norden zum Teil aber viele Einsätze etwa wegen umgestürzter Bäume. Berichte über Verletzte gab es zunächst nicht. Im Bahnverkehr kam es am Morgen zu keinen sturmbedingten Störungen, wie ein Sprecher der Deutschen Bahn sagte. Am Bremer Flughafen wurden laut Webseite am frühen Morgen drei Flüge gestrichen. Der Sturm, der aus dem Süden Englands bis an die dänische Küste zog, hatte in der Nacht vor allem in Norddeutschland für schwere Unwetter gesorgt.

Das Sturmtief hat in der Nacht zu Freitag in Deutschland keine schweren Schäden verursacht. Feuerwehren und Polizei vermeldeten im Norden zum Teil aber viele Einsätze etwa wegen umgestürzter Bäume. Berichte über Verletzte gab es zunächst nicht. Im Bahnverkehr kam es am Morgen zu keinen sturmbedingten Störungen, wie ein Sprecher der Deutschen Bahn sagte. Am Bremer Flughafen wurden laut Webseite am frühen Morgen drei Flüge gestrichen. Der Sturm, der aus dem Süden Englands bis an die dänische Küste zog, hatte in der Nacht vor allem in Norddeutschland für schwere Unwetter gesorgt.

Nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) wurden in List auf Sylt und in Büsum im Kreis Dithmarschen Orkanböen von 119 und 122 Kilometern pro Stunde gemessen. Starke Winde waren auch im niedersächsischen Cuxhaven zu spüren – hier gab es orkanartige Böen mit einer Stärke von bis zu 105 Kilometern pro Stunde. In Bremen und im Emsland gab es laut DWD zum Teil schwere Sturmböen.

Die vier zentralen Polizeileitstellen in Schleswig-Holstein zählten in der Nacht in ersten Bilanzen mehr als 100 Einsätze – unter anderem wegen umgestürzter Bauzäune und Bäume. Zwischen Rostock und dem dänischen Gedser fielen in der Nacht wegen des Sturms Fähren aus.

DWD Warnlagebericht Webseite Airport Bremen

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