Sportpolitik: Entwicklungsplan Sport: LSB kritisiert Bundesinnenministerium

Der Landessportbund Berlin (LSB) hat das Bundesinnenministerium aufgrund der aus seiner Sicht fehlenden Entwicklung beim sogenannten Entwicklungsplan Sport kritisiert. „Das Bundesinnenministerium wollte offenbar viel zu viel bestimmen und gleichzeitig selbst viel zu wenig Verantwortung übernehmen. Aber so funktioniert es nun mal nicht in einem föderalen Staat mit einem autonomen Sport“, schreibt der Verband auf seiner Linkedin-Seite und spricht von einer „Enttäuschung“.

Der Landessportbund Berlin (LSB) hat das Bundesinnenministerium aufgrund der aus seiner Sicht fehlenden Entwicklung beim sogenannten Entwicklungsplan Sport kritisiert. „Das Bundesinnenministerium wollte offenbar viel zu viel bestimmen und gleichzeitig selbst viel zu wenig Verantwortung übernehmen. Aber so funktioniert es nun mal nicht in einem föderalen Staat mit einem autonomen Sport“, schreibt der Verband auf seiner Linkedin-Seite und spricht von einer „Enttäuschung“.

Die Regierungskoalition hatte diesen Plan im Kapitel Sport in ihrem Koalitionsvertrag an den Anfang gesetzt. Nach dem Beginn mit einer breiten Beteiligung ging es aber „rasch in die eine einsame Spitze“, was sowohl Bundesländer, Sportverbände und den Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) verärgert habe, schreibt der LSB.

Der LSB fordert nun, zumindest die besten Einzelmaßnahmen, die der Bewegungsgipfel hervorgebracht hatte, zu filtern und zu retten: „Dann hätte sich der ganze Aufwand wenigstens etwas gelohnt – auch wenn das Papier nicht den Namen Entwicklungsplan verdient.“

Der LSB auf Linkedin

Verwandte Beiträge