Eintracht Frankfurt trifft in dieser Saison kaum einmal nach Standardsituationen. Das soll sich im K.o.-Spiel der Conference League gegen Saint-Gilloise endlich ändern.
Im Kampf um den Einzug ins Achtelfinale der Conference League hofft Eintracht Frankfurts Trainer Dino Toppmöller auf mehr Gefahr seiner Mannschaft nach Standardsituationen. „Unsere Ausbeute ist über die Saison hinweg nicht zufriedenstellend. Wenn man sich die Tore anschaut, die wir erzielt haben, sind die gut heraus gespielt. Es würde uns weiterhelfen, auch mal simple Tore zu erzielen“, sagte Toppmöller vor dem Playoff-Rückspiel gegen Union Saint-Gilloise an diesem Donnerstag (21.00 Uhr/RTL).
Im Duell mit dem souveränen Tabellenführer aus Belgien darf sich der Fußball-Bundesligist keine groben Fehler wie beim 2:2 im Hinspiel vor einer Woche leisten, soll die Europa-Reise nicht bereits in der ersten K.-o.-Runde enden. „Wir müssen unsere Leistung über die kompletten 90 Minuten auf den Platz bringen“, forderte Toppmöller. „Letztlich brauchen wir eine gute Mischung aus hohem Angriffspressing und geduldiger Verteidigung in der eigenen Hälfte.“
Eine ähnliche Vorgabe kommt von Kapitän Sebastian Rode. „Wir müssen fokussierter und schärfer im Spiel gegen den Ball und in der Risikoabwägung beim Spiel hinten raus sein“, sagte der Routinier. Dabei setzen die Hessen wie stets auf die Unterstützung der Zuschauer. „Wir wollen den Heimvorteil für uns nutzen und mit unseren Fans im Rücken dem Gegner von Anfang an zeigen, dass es sehr schwer wird, hier etwas mitzunehmen“, sagte Toppmöller.
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