Winter 22/23: Weniger Autounfälle mit Getöteten und Schwerverletzten

Über das Jahr gesehen ereignen sich im Winter weniger Unfälle mit Verletzten. Trotz Schnee und Eis. Im Winter 2022/23 starben weniger Menschen bei Verkehrsunfällen oder wurden verletzt als zuvor.

Im vergangenen Winter 2022/23 hat es auf den Straßen von Nordrhein-Westfalen weniger Unfälle mit getöteten und verletzten Verkehrsteilnehmern gegeben. Die Anzahl der Unfälle im Straßenverkehr mit verletzten Beteiligten ging in der Zeit um 3,1 Prozent zurück auf knapp 12.000 Verkehrsunfälle, wie das Statistische Landesamt am Mittwoch in Düsseldorf mitteilte. Von Dezember 2022 bis Februar 2023 starben demnach bei Unfällen im Straßenverkehr 88 Menschen. 1989 Personen seien schwer verletzt worden. „Das waren 13,7 Prozent weniger getötete Personen und 17,0 Prozent weniger Schwerverletzte als im Vorjahreswinter“, teilte IT.NRW mit.

In den Wintermonaten 22/23 wurde bei 335 Unfällen mit Personenschaden als Ursache Schnee und Eis festgestellt. Das waren 5,4 Prozent weniger als im gleichen Zeitraum des Winters 2021/22. Auf Regen als Ursache gingen 105 Kollisionen mit Verletzten zurück. Das entspricht einem Rückgang von 24,5 Prozent. Auch wenn Schnee und Eis auf den Straßen gefürchtet sind – die meisten Unfälle seit 2020 ereigneten sich jeweils im Sommer und im Herbst.

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