Sachsen sieht die geplante Ansiedlung des taiwanesischen Chipherstellers TSMC in Dresden im Plan. „Wir kommen sehr gut voran beim Ansiedlungsprozess von TSMC in Dresden“, erklärte Staatskanzleichef Oliver Schenk (CDU) am Dienstag in Dresden. Das neue Werk werde Sachsens Position als führender europäischer Halbleiterstandort weiter stärken, wovon auch Taiwan profitiere. Schenk reist an diesem Mittwoch mit einer Delegation nach Taiwan. Dabei will er auch über Möglichkeiten der Kooperation bei Forschung und Entwicklung sprechen. Zugleich möchte sich Sachsen taiwanesischen Unternehmen als attraktiver Technologiestandort präsentieren.
Sachsen sieht die geplante Ansiedlung des taiwanesischen Chipherstellers TSMC in Dresden im Plan. „Wir kommen sehr gut voran beim Ansiedlungsprozess von TSMC in Dresden“, erklärte Staatskanzleichef Oliver Schenk (CDU) am Dienstag in Dresden. Das neue Werk werde Sachsens Position als führender europäischer Halbleiterstandort weiter stärken, wovon auch Taiwan profitiere. Schenk reist an diesem Mittwoch mit einer Delegation nach Taiwan. Dabei will er auch über Möglichkeiten der Kooperation bei Forschung und Entwicklung sprechen. Zugleich möchte sich Sachsen taiwanesischen Unternehmen als attraktiver Technologiestandort präsentieren.
In den vergangenen Jahren hatten Taiwan und Sachsen ihre wirtschaftlichen Beziehungen deutlich intensiviert. Aktuell steht der asiatische Inselstaat Taiwan als Exportland für sächsische Produkte an neunter Stelle, bei den Einfuhren belegt Taiwan den 11. Platz. Die wichtigsten Import- und Exportgüter sind Erzeugnisse aus den Bereichen Elektrotechnik und Maschinenbau sowie chemische Vorerzeugnisse.
TSMC hatte im Sommer 2023 angekündigt, bis zum Jahr 2027 ein Halbleiterwerk in Dresden zu errichten. Der Konzern erwartet, dass die gesamte Investitionssumme zehn Milliarden Euro übersteigen wird. Die Hälfte wird voraussichtlich als Förderung vom deutschen Staat aufgebracht.