Rassistischer Anschlag: 3000 Menschen bei Demo zu Hanau-Gedenken in Berlin

Mehr als 3000 Menschen haben nach Angaben der Polizei am Montagabend in Berlin-Neukölln an einer Demonstration zur Erinnerung an den rassistischen Anschlag von Hanau teilgenommen. Ein Polizeisprecher sprach gegen 20.30 Uhr von einem weitgehend störungsfreien Verlauf der Kundgebung, die sich zu dieser Uhrzeit entlang der Sonnenallee bewegte. Es habe bislang nur wenige Zwischenfälle gegeben. So seien Demonstranten auf ein Hausdach geklettert, hätten dort Nebeltöpfe gezündet und ein Plakat ausgerollt. Welche politische Botschaft mit dem Plakat verbreitet werden sollte, war nach Angaben des Sprechers wegen des regnerischen Wetters nicht zu sehen.

Mehr als 3000 Menschen haben nach Angaben der Polizei am Montagabend in Berlin-Neukölln an einer Demonstration zur Erinnerung an den rassistischen Anschlag von Hanau teilgenommen. Ein Polizeisprecher sprach gegen 20.30 Uhr von einem weitgehend störungsfreien Verlauf der Kundgebung, die sich zu dieser Uhrzeit entlang der Sonnenallee bewegte. Es habe bislang nur wenige Zwischenfälle gegeben. So seien Demonstranten auf ein Hausdach geklettert, hätten dort Nebeltöpfe gezündet und ein Plakat ausgerollt. Welche politische Botschaft mit dem Plakat verbreitet werden sollte, war nach Angaben des Sprechers wegen des regnerischen Wetters nicht zu sehen.

Tagsüber war bereits bei der Berlinale an die Opfer des Anschlags erinnert worden. Auf dem roten Teppich vor dem Berlinale Palast versammelten sich dafür Filmschaffende. In Hanau hatte am 19. Februar 2020 ein 43-jähriger Deutscher neun Menschen aus rassistischen Motiven erschossen. Danach tötete er seine Mutter und sich selbst.

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