Kultur: Gedenken an Opfer von Hanau auf Berlinale-Teppich

In Berlin ist während der Internationalen Filmfestspiele erneut an die Opfer des rassistischen Anschlags von Hanau gedacht worden. Auf dem roten Teppich vor dem Berlinale Palast versammelten sich dafür am Montag Filmschaffende. In Hanau hatte am 19. Februar 2020 ein 43-jähriger Deutscher neun Menschen aus rassistischen Motiven erschossen. Danach tötete er seine Mutter und sich selbst.

In Berlin ist während der Internationalen Filmfestspiele erneut an die Opfer des rassistischen Anschlags von Hanau gedacht worden. Auf dem roten Teppich vor dem Berlinale Palast versammelten sich dafür am Montag Filmschaffende. In Hanau hatte am 19. Februar 2020 ein 43-jähriger Deutscher neun Menschen aus rassistischen Motiven erschossen. Danach tötete er seine Mutter und sich selbst.

Aufgerufen zu dem Gedenken hatte das Berlinale-Team um das Leitungsduo Mariette Rissenbeek und Carlo Chatrian. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, teils untergehakt oder Hand in Hand, zeigten Plakate wie „Rassismus tötet“, sagten die Namen der Getöteten laut auf und legten eine Schweigeminute ein. Damit wollten sie „das Bewusstsein dafür schärfen, dass Hanau überall sein kann“.

Berlinale

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