Er sang „Goldener Reiter“ und ist jetzt mit eher härterer Musik unterwegs. Daheim jedoch legt Joachim Witt ganz andere Töne auf.
Obwohl der Musiker Joachim Witt (74, „Goldener Reiter“) sich mittlerweile der Neuen Deutschen Härte verschrieben hat und auch im Synthie-Pop unterwegs ist, bevorzugt der Hamburger privat gern andere Musik.
So höre er daheim in erster Linie Chillout- und Smooth-Jazz und alles, was sein Herz oder den Dance Spirit anspreche, sagte Witt der Deutschen Presse-Agentur in Hamburg. „Musik bleibt immer ein Seelenspiegel.“
Joachim Witt war 1981 mit „Goldener Reiter“ bekannt geworden und hatte sich nach einer langen Pause Ende der 1990er-Jahre zurück ins Musikgeschäft katapultiert. Aktuell hat er eine Special-Edition seines Albums „Der Fels in der Brandung“ mit fünf neuen Songs veröffentlicht.
Witt gilt als einer der wichtigsten Vertreter der Neuen Deutschen Welle. Am 22. Februar feiert er seinen 75. Geburtstag. Dabei ist für den gebürtigen Hamburger klar: „Ich werde im kleineren Kreis feiern, mit Blick aufs Wasser.“