In Kanada zeigen sich Prinz Harry und Herzogin Meghan vergnügt auf der Skipiste. Dabei werden die beiden von einem Kamerateam begleitet – denn Harry hat sein nächstes großes TV-Interview gegeben.
Dick eingepackt in Daunenjacken genossen Prinz Harry und Herzogin Meghan jüngst die klirrende Kälte in Kanada. Fotos zeigten die beiden im beliebten Wintersport-Ort Whistler. Begleitet wurden sie dort nicht nur von vielen Schaulustigen, sondern auch von einem Kamerateam von „Good Morning America“.
Prinz Harry gibt Interview im Schnee
Denn Prinz Harry hat erneut ein größeres Interview gegeben – klar, dass da besonders in seinem Heimatland Großbritannien genauer hingesehen wird. Interviewt wurde Harry von Will Reeve, dem Sohn von „Superman“-Darsteller Christopher Reeve. Reeve und Prinz Harry verbindet ein ähnliches Schicksal: Sie beide verloren ein Elternteil, als sie gerade einmal 12 Jahre alt waren – Harry seine Mutter Diana und Reeve seinen Vater.
Hinsichtlich König Charles‘ Krebserkrankung wollte Reeve von seinem bekannten Interviewgast wissen, ob er glaubt, die Diagnose könne die Familie wieder enger zusammenschweißen. „Da bin ich sicher“, antwortete Harry. Seine Erfahrungen mit den Familien von verwundeten Kriegsveteranen hätten ihm Ähnliches gezeigt. „Jede Krankheit bringt Familien enger zusammen. Das sehe ich immer wieder und das macht mich glücklich“, so der Herzog von Sussex. „Ich bin in ein Flugzeug gesprungen und habe ihn so schnell wie möglich besucht“, sagte er über seinen spontanen Trip nach Hause, um seinen Vater zu sehen. „Ich liebe meine Familie. Die Tatsache, dass ich in der Lage war, in ein Flugzeug zu steigen und ihn zu sehen und Zeit mit ihm zu verbringen, dafür bin ich sehr dankbar“, so Harry versöhnlich.
Auch auf seine und Meghans zwei Kinder, Prinz Archie und Prinzessin Lilibet, kam Harry zu sprechen. Die beiden hätten einen großartigen Sinn für Humor und würden ihn täglich zum Lachen bringen, verriet Harry. Es sind versöhnliche Worte von Harry in Richtung seiner Familie, nachdem er zuletzt in Interviews vermehrt Seitenhiebe verteilt hatte. Noch im vergangenen Jahr gab er einige Interviews, um seine Autobiografie „Reserve“ („Spare“) zu bewerben. Immer wieder nutzte er die Gelegenheiten, um über die Fehde mit seinem Bruder William zu sprechen und über seine persönlichen Traumata.
Quelle: „Good Morning America“
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