Nach seiner mutmaßlichen Krebsbehandlung in London ging es für König Charles III. am Mittwoch direkt zurück auf seinen Landsitz.
König Charles ist auf dem Weg zurück nach Sandringham, nachdem er sich in London einer weiteren Krebsbehandlung unterzogen hat. Der Monarch winkte den Royal-Fans laut „Daily Mail“ bei seiner Abreise freundlich zu. Zuvor hatte er 24 Stunden in der Hauptstadt verbracht.
Der 75-Jährige war gestern mit dem königlichen Hubschrauber gelandet, nachdem er eine Woche in Norfolk verbracht hatte, um sich von der Nachricht seiner Krebsdiagnose zu erholen. Anschließend ging es zum nahe gelegenen Dienstsitz, dem Clarence House. An seiner Seite befand sich Königin Camilla.
Prinz Harry Grund 30 Min Besuch 16.26
König Charles III. bedankte sich auf Instagram für die Unterstützung
Am Samstag hatte sich Charles zum ersten Mal seit seiner Erkrankung geäußert und sich für die viele Unterstützung bedankt. „Wie jeder Krebskranke weiß, sind solche freundlichen Gedanken der größte Trost und die größte Ermutigung“, schrieb Charles in einem längeren Statement auf dem Instagram-Account der Royal Family.
Er sei froh darüber, dass seine Krebsdiagnose dazu beigetragen habe, „das öffentliche Verständnis zu fördern und ein Licht auf die Arbeit all jener Organisationen zu werfen, die Krebspatienten und ihre Familien im Vereinigten Königreich und auf der ganzen Welt unterstützen“, hieß es weiter.
Am 5. Februar 2024 hatte das Königshaus bekannt gegeben, dass Charles an „einer Form von Krebs“ leide. Um welche Erkrankung es sich genau handelt, wurde nicht kommuniziert. Der Krebs wurde während Tests im Rahmen eines Krankenhausaufenthaltes in London entdeckt. Charles wurde an der Prostata operiert. Um Prostatakrebs handelt es sich aber nicht, stellte das Königshaus klar.
Zurück auf den Landsitz nach Sandringham
Nun geht es für den König zurück auf den Landsitz Sandringham, wo er sich weiter erholt. Auf ärztlichen Rat soll Charles zunächst keine öffentlichen Termine wahrnehmen und Auftritte absolvieren, hieß es vom Palast. Um Staatsgeschäfte wolle er sich weiterhin kümmern.