Der skandalträchtige Oscarpreisträger Will Smith hat ein großes Projekt in Planung. Er übernimmt die Co-Hauptrolle „Sugar Bandits“.
Oscarpreisträger Will Smith (55) wird die Hauptrolle in „Sugar Bandits“ übernehmen, „einem der heißesten Angebote auf dem European Film Market diese Woche in Berlin“, wie „Deadline“ den Film bezeichnet.
Das Projekt mit dem größten Budget auf dem Markt – laut Hörensagen 80 Millionen Dollar – erzählt von einem ehemaligen Special-Forces-Soldaten, der sich einer Eliteeinheit anschließt, die den Drogenhandel in Boston im US-Bundesstaates Massachusetts ausrotten will. Bald muss er jedoch erfahren, dass die Dinge nicht so sind, wie sie scheinen…
„Sugar Bandits“ – ein lange geplantes Filmprojekt
Vor Jahren war das Projekt bei Universal unter der Regie von Joe Carnahan (54, „Das A-Team – Der Film“) angesiedelt, aber jetzt wird es auf dem Independent Markt eingeführt. Der Action-Krimi-Film basiert auf dem Drehbuch und dem Roman „Devils In Exile“ von Chuck Hogan (56).
Will Smith wird zwar nicht die Hauptrolle spielen, aber eine der Co-Hauptrollen in dem Film übernehmen. Ein Regisseur steht noch nicht fest.
Der letzte Film von Will Smith, der auf den Markt kam, war „Emancipation“, der in einer großen Auktion an Apple verkauft wurde. Zurzeit arbeitet er außerdem an Sonys „Bad Boys 4“. Dies ist der erste größere Film, den Smith seit seinem Oscar-Skandal im Jahr 2022 auf dem Independent-Markt ankündigte.
Der Oscar-Skandal 2022
Über all seinen Projekten liegt nach wie vor der Schatten der Oscar-Nacht vor zwei Jahren. Am 27. März 2022 schlug Will Smith auf der Bühne der Oscar-Verleihung Chris Rock (59) ins Gesicht. Der Comedian hatte zuvor einen Witz über Jada Pinkett Smiths (52) kahlen Kopf gemacht. Die Ehefrau von Will Smith hatte sich aufgrund krankhaften Haarausfalls eine Glatze geschoren. „Nimm den Namen meiner Frau nicht in deinen verdammten Mund“, schrie Smith nach der Ohrfeige.
Kurze Zeit nach dem Eklat bekam Will Smith dann tatsächlich noch den Oscar für seine Hauptrolle in „King Richard“ überreicht. Später wurde er aus der Academy, die den wichtigsten Filmpreis der Welt verleiht, ausgeschlossen.