Landwirtschaft: Niederschläge verursachen Verluste bei Grünkohlernte

Die großen Niederschlagsmengen in den vergangenen Monaten haben den Landwirten die Grünkohlernte vermiest. „Der Grünkohl steht schon den ganzen Winter auf dem Feld, bei Regen, bei Sturm, bei tiefsten Temperaturen, die Qualität wird dadurch nicht besser“, sagte Erich Klug von der Landwirtschaftskammer Niedersachsen. Der Putzaufwand sei bei der Frischware erheblich, es seien viele gelbe und braune Stellen an den Pflanzen. „Das Angebot ist deutlich reduziert“, sagte er.

Die großen Niederschlagsmengen in den vergangenen Monaten haben den Landwirten die Grünkohlernte vermiest. „Der Grünkohl steht schon den ganzen Winter auf dem Feld, bei Regen, bei Sturm, bei tiefsten Temperaturen, die Qualität wird dadurch nicht besser“, sagte Erich Klug von der Landwirtschaftskammer Niedersachsen. Der Putzaufwand sei bei der Frischware erheblich, es seien viele gelbe und braune Stellen an den Pflanzen. „Das Angebot ist deutlich reduziert“, sagte er.

Betroffen von den Ernteverlusten ist auch der Grünkohl-Verarbeiter Elo-Frost in Vechta-Langförden. „Wir haben eine angespannte Marktsituation“, sagte Geschäftsführer Henrik Witte. Zwischen 20 und 30 Prozent der Ware fehlten. Grund dafür sei zum einen die schlechtere Qualität des Gemüses. „Wir müssen in unseren Sortieranlagen sehr viel aussortieren“, sagte er. Manche Pflanzen seien auf dem Feld bei stauender Nässe verfault. Zudem seien Maschinen auf nassen Feldern nicht einsetzbar. Grünkohl für den Tiefkühlmarkt wird maschinell geerntet, für den Frischemarkt per Hand.

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