Die unsichere Lage im Roten Meer hat Tesla dazu gezwungen, die Autofertigung in Grünheide für fast zwei Wochen zum Großteil ruhen lassen. Die Zwangspause ist nun zu Ende.
Der US-Elektroautobauer Tesla hat die Fertigung in seinem Werk in Grünheide bei Berlin nach einer Zwangspause wegen der unsicheren Lage im Roten Meer wieder komplett hochgefahren. Die Produktion sei mit der Nachtschicht wieder in vollem Umfang aufgenommen worden, teilte Tesla am Montag der Deutschen Presse-Agentur mit. Das Unternehmen hatte bereits vorher darauf hingewiesen, dass alle notwendigen Produktionsteile ausreichend vorhanden seien.
Tesla hatte die Fertigung am 29. Januar wegen der Angriffe der jemenitischen Huthi-Miliz auf Schiffe im Roten Meer bis zum 11. Februar ruhen lassen. Weil sich die Transportwege verlängerten, fehlten Bauteile. Tesla produzierte aber nach eigenen Angaben dort weiter wo möglich. In der Fabrik in Grünheide arbeiten dem Unternehmen zufolge derzeit rund 12.500 Menschen.