Die Deutsche Bahn AG (DB) steckt etwa 110 Millionen Euro in ein bundesweites Weiterbildungszentrum, das in den kommenden Jahren in Erfurt gebaut wird. Mit dem DB-Campus in der Thüringer Landeshauptstadt entstehe ein zentraler Lern- und Begegnungsort für die Beschäftigten des Unternehmens, eine Art „Mannschaftskabine des Teams DB“, sagte der Vorstandsvorsitzende Richard Lutz am Donnerstag in Erfurt.
Die Deutsche Bahn AG (DB) steckt etwa 110 Millionen Euro in ein bundesweites Weiterbildungszentrum, das in den kommenden Jahren in Erfurt gebaut wird. Mit dem DB-Campus in der Thüringer Landeshauptstadt entstehe ein zentraler Lern- und Begegnungsort für die Beschäftigten des Unternehmens, eine Art „Mannschaftskabine des Teams DB“, sagte der Vorstandsvorsitzende Richard Lutz am Donnerstag in Erfurt.
In dem Zentrum, das auf dem Areal eines ehemaligen Güterbahnhofs angesiedelt wird, sollen nach kompletter Fertigstellung Ende 2028 Begegnungs- und Schulungsmöglichkeiten für bis zu 60 000 Bahn-Beschäftigte jährlich angeboten werden.
Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) sprach von einem zentralen Personalentwicklungszentrum für die Zukunft der Bahn. Erfurt könnte mit seiner Fachhochschule dabei ein wichtiger Standort für die Ausbildung von Verkehrsingenieuren werden. Die Landeshauptstadt ist seit einigen Jahren ICE-Knoten mit ihrer zentralen Lage in Deutschland. Die Stadt habe sich gegenüber 13 anderen Bewerberstädten beim DB Campus durchgesetzt, sagte Oberbürgermeister Andreas Bausewein (SPD).