Die Volleyballerinnen des VC Wiesbaden haben den Einzug in das Finale des europäischen Challenge Cup verpasst. Der Bundesligasechste verlor sein Halbfinal-Rückspiel gegen Volley Novara aus Italien am Mittwochabend mit 1:3 (23:25, 25:22, 21:25, 21:25).
Die Volleyballerinnen des VC Wiesbaden haben den Einzug in das Finale des europäischen Challenge Cup verpasst. Der Bundesligasechste verlor sein Halbfinal-Rückspiel gegen Volley Novara aus Italien am Mittwochabend mit 1:3 (23:25, 25:22, 21:25, 21:25).
Schon beim ersten Duell im Piemont in der Woche zuvor waren die Hessinnen dem Champions-League-Sieger von 2019 mit 1:3 unterlegen gewesen, so dass diesem zwei gewonnene Sätze zum Weiterkommen reichten. Während Novara im Endspiel auf den französischen Vertreter Neptunes Nantes trifft, geht für den VCW eine besondere Reise zu Ende: Nie zuvor war der Verein in einem kontinentalen Wettbewerb in die Runde der besten Vier gekommen.
VCW-Cheftrainer Benedikt Frank musste eine Woche nach seinem Patellasehnenriss am rechten Knie den Platz an der Seitenlinie erneut seinem Assistenten Christian Sossenheimer überlassen. Inmitten der 2100 Zuschauer, die die Tribünen in der ausverkauften Halle am Platz der deutschen Einheit füllten, sah der 43-Jährige, wie sein Team gegen den Favoriten mit großem Willen um die kleine Chance auf einen Verbleib im dritthöchsten Europacup kämpfte.
Nach 0:1-Satzrückstand überraschte der VCW im zweiten Durchgang mit einer Sechs-Punkte-Führung und sicherte sich den Ausgleich. Doch im dritten Abschnitt machte der von Ex-Weltmeister Lorenzo Bernardi betreute Tabellendritte der Serie A alles klar, der Rest des Abends geriet zum Schaulaufen.
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