Nach Grammy-Verleihung: Vier Gründe, warum Miley Cyrus so erfolgreich ist

Miley Cyrus wurde zum ersten Mal bei den Grammys ausgezeichnet und sorgte mit ihrem Rockstar-Auftritt für Furore. Vier Gründe, warum die Sängerin so erfolgreich ist.

Sie steht seit sie 14 Jahre alt ist im Rampenlicht, hat 17 Alben rausgebracht und trotzdem erst jetzt ihren ersten Grammy erhalten: Miley Cyrus ist erfolgreich wie nie. Vier Gründe, warum die 31-Jährige so beliebt ist.

1. Nepo-Baby Miley: Jeder kennt sie

Miley Cyrus wuchs praktisch vor den Augen der Öffentlichkeit auf: Jahrelang war sie Disneys Kinderstar in der Serie „Hannah Montana“, konnte dort ihr Talent für Schauspiel und Musik verbinden. Die Serie war extrem erfolgreich und bescherte Cyrus Live-Tourneen und eigene Alben. Doch sie war schon bei ihrer Geburt keine Unbekannte: Ihr Vater ist der Country-Sänger Billy Ray Cyrus, ihre Patentante Country-Legende Dolly Parton. Cyrus ist ein so genanntes „Nepo-Baby“, ein Kind der Vetternwirtschaft, wie es auf TikTok gerne heißt. In den USA gilt sie als Show-Größe, moderierte bereits zweimal eine eigene Live-Silvestershow für den TV-Sender NBC.

2. „Flowers“ ist der Hit, der ihr fehlte

Taylor Swift ignorierte Dion 14.03„Mit „Wrecking Ball“ hatte sie es 2013 schon einmal weit in den Charts gebracht, doch erst die Trennungs-Hymne „Flowers“ katapultierte sie auf Platz eins der amerikanischen Hitparade. An diesem Song kam 2023 niemand vorbei, er wurde als Singles des Jahres und als bester Popsong mit einem Grammy ausgezeichnet. Übrigens: Die Produzenten dahinter hatten zuvor bereits erfolgreich Harry Styles zu einem neuen Sound verholfen.

3. Miley Cyrus traut sich was

Seit ihrer Abnabelung von Disney hat Cyrus immer wieder polarisiert: Sie setzte sich etwa nackt und mit kurz rasierten Haaren auf eine Abrisskugel im Clip zu „Wrecking Ball“ oder twerkte 2013 Robin Thicke bei den MTV Music Video Awards so lasziv an, dass das Publikum Schnappatmung bekam. Und auch in Interviews nimmt sie kein Blatt vor den Mund, muss immer wieder mal zurückrudern. Und auch ihre Liebe zu Marihuana ist längst kein Geheimnis mehr. Doch genau das kommt bei vielen Fans an, denn…

4. Sie wirkt authentisch

Der Auftritt bei den Grammys brachte es auf den Punkt: Miley Cyrus ist bei sich angekommen. Sie sang ihren Hit „Flowers“ in einem knappen Fransen-Kleid, das an Tina Turner erinnerte, und einer Föhnwelle, die wohl selbst in den 70ern ihresgleichen gesucht hätte. „Ich hab gerade meinen ersten Grammy bekommen!“, jubelte sie ausgelassen inmitten der Strophe und rief dem Publikum zu: „Wieso tut ihr denn alle so, als würdet ihr den Song nicht kennen?“. Es war der lässige Auftritt eines Rockstars, und sie wusste es.

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