Die Handballerinnen des Thüringer HC haben im Spitzenspiel der Bundesliga ihre dritte Saisonniederlage hinnehmen müssen. Das Team von Trainer Herbert Müller, das zuvor achtmal nacheinander gewonnen hatte, unterlag am Mittwochabend der HSG Bensheim/Auerbach vor heimischer Kulisse verdient mit 26:27 (12:13). Beste Werferin war Kreisläuferin Josefine Huber mit sieben Toren. Mit 20:6 Punkten liegt der THC weiter auf Rang drei hinter Bensheim, das nun 24:4 Punkten aufweist.
Die Handballerinnen des Thüringer HC haben im Spitzenspiel der Bundesliga ihre dritte Saisonniederlage hinnehmen müssen. Das Team von Trainer Herbert Müller, das zuvor achtmal nacheinander gewonnen hatte, unterlag am Mittwochabend der HSG Bensheim/Auerbach vor heimischer Kulisse verdient mit 26:27 (12:13). Beste Werferin war Kreisläuferin Josefine Huber mit sieben Toren. Mit 20:6 Punkten liegt der THC weiter auf Rang drei hinter Bensheim, das nun 24:4 Punkten aufweist.
Die Thüringerinnen begannen mit viel Elan und führten bereits nach dreieinhalb Minuten mit 4:1. Auch in der Folge bestimmten sie klar das Geschehen und kamen sowohl über den Rückraum als auch über den Kreis zuverlässig zu Toren. Bis zum 9:5 (13. Minute) blieb das Spitzenspiel eine erstaunlich einseitige Angelegenheit, ehe der THC völlig die Kontrolle verlor.
Die Effizienz im Abschluss ließ dramatisch nach, und das zuvor variantenreiche Angriffsspiel wurde immer statischer. Die Gäste schöpften neuen Mut, agierten im Angriff deutlich entschlossener und wandelten einen 8:11-Rückstand (20.) in eine 13:11-Führung (30.) um, ehe Kathrin Pichlmeier die zehnminütige Durststrecke der Thüringerinnen mit ihrem Treffer zum 12:13-Halbzeitstand beendete.
Die Einwechslung der schnellen Sonja Frey auf der Mittelposition wirkte sich zu Beginn der zweiten Halbzeit zunächst belebend aus. Der THC bewegte den Ball wieder deutlich besser und eroberte durch Johanna Stockschläder die Führung zurück (19:18/46.). Die Bensheimerinnen ließen sich allerdings nicht aus der Ruhe bringen. Angetrieben von der überragenden Lucie-Marie Kretzschmar (acht Tore) konterten sie mit einem 6:1-Lauf zum 24:20 (54.). Beim 27:23 (59.) für Bensheim war die Partie endgültig entschieden, ehe den Gastgeberinnen noch etwas Ergebniskosmetik gelang.
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