Die CDU ist einer neuen Umfrage zufolge die stärkste Kraft in Niedersachsen – vor der SPD von Ministerpräsident Stephan Weil. Demnach liegt die CDU mit 30 Prozent vor der SPD mit 29 Prozent. Grundlage ist eine am Dienstag vorgelegte Studie des Instituts für Demoskopie in Allensbach, für die im Auftrag der Drei-Quellen-Mediengruppe zwischen Mitte Dezember 2023 und Mitte Januar 2024 insgesamt 1070 Niedersachsen befragt wurden. Bei der Landtagswahl im Oktober 2022 hatte die SPD mit 33,4 Prozent besser abgeschnitten als in der Umfrage, die CDU hatte lediglich 28,1 Prozent erreicht.
Die CDU ist einer neuen Umfrage zufolge die stärkste Kraft in Niedersachsen – vor der SPD von Ministerpräsident Stephan Weil. Demnach liegt die CDU mit 30 Prozent vor der SPD mit 29 Prozent. Grundlage ist eine am Dienstag vorgelegte Studie des Instituts für Demoskopie in Allensbach, für die im Auftrag der Drei-Quellen-Mediengruppe zwischen Mitte Dezember 2023 und Mitte Januar 2024 insgesamt 1070 Niedersachsen befragt wurden. Bei der Landtagswahl im Oktober 2022 hatte die SPD mit 33,4 Prozent besser abgeschnitten als in der Umfrage, die CDU hatte lediglich 28,1 Prozent erreicht.
Drittstärkste Kraft in der Umfrage ist die AfD, die mit 21 Prozent (Landtagswahl: 11 Prozent) deutliche Zugewinne verzeichnen würde. Die Grünen, die mit der SPD die Regierung stellen, fielen hingegen von 14,5 auf 11 Prozent zurück. Die FDP würde mit 4 Prozent den Einzug ins Parlament wie bei der Landtagswahl verpassen. Rot-Grün hätte in diesem Szenario keine Mehrheit mehr.
Jeder vierte Niedersachse kann sich der Umfrage zufolge vorstellen, bei „irgendeiner Wahl“ die AfD zu wählen. Immerhin 75 Prozent der potenziellen AfD-Wähler sehen demnach die Gelegenheit, ein Zeichen zu setzen und der eigenen Unzufriedenheit mit der Politik Ausdruck zu verleihen, drei von fünf potenziellen AfD-Wählern sind unzufrieden mit der Zuwanderungspolitik. Aber nur 38 Prozent der potenziellen AfD-Wähler geben an, von der AfD und ihren Positionen überzeugt zu sein.