Die Gewerkschaft Vereinigung Cockpit ist mit der Beteiligung am Pilotenstreik bei der Lufthansa-Tochter Discover zufrieden. Die Beschäftigten hätten ein beeindruckendes Zeichen der Geschlossenheit abgegeben, erklärte die Gewerkschaft am Dienstag nach dem Ende des zweitägigen Ausstands. Während des Streiks habe das Unternehmen nur einen kleinen Teil der Flüge durchführen können – und dies nur unter Mithilfe von Flugzeugen und Besatzungen anderer Gesellschaften des Lufthansa-Konzerns.
Die Gewerkschaft Vereinigung Cockpit ist mit der Beteiligung am Pilotenstreik bei der Lufthansa-Tochter Discover zufrieden. Die Beschäftigten hätten ein beeindruckendes Zeichen der Geschlossenheit abgegeben, erklärte die Gewerkschaft am Dienstag nach dem Ende des zweitägigen Ausstands. Während des Streiks habe das Unternehmen nur einen kleinen Teil der Flüge durchführen können – und dies nur unter Mithilfe von Flugzeugen und Besatzungen anderer Gesellschaften des Lufthansa-Konzerns.
VC-Tarifexperte Marcel Gröls mahnte das Unternehmen, das Signal der Mitarbeiter ernstzunehmen. „Wir benötigen keine vagen Ankündigungen und auch keine Sozialpartnercharta. Für eine Sozialpartnerschaft, die einem Konzern dieser Größe würdig ist, sind faire Tarifbedingungen unerlässlich“, sagte er laut Mitteilung.
Es war der dritte Ausstand der Discover-Piloten nach einem fünfstündigen Warnstreik kurz vor Weihnachten und einem regulären Streik über einen ganzen Tag Ende Januar. Die Gewerkschaft streitet für einen Erst-Tarifvertrag bei der vor zweieinhalb Jahren gegründeten Gesellschaft, die mit 24 Flugzeugen unter anderem dem Ferienflieger Condor Konkurrenz machen soll. Im Lufthansa-Konzern steht am Mittwoch der nächste Arbeitskampf mit einem 27-stündigen Warnstreik des Lufthansa-Bodenpersonals an.