Ein Autofahrer fährt nachts auf der Autobahn 111 am Heckerdamm gegen einen Pfosten. Wegen stundenlanger Sperrungen stehen Autofahrer am Morgen in Berlin im Stau.
Zahlreiche Autofahrer haben am Montagmorgen nach einem Unfall auf der A111 im Stau gestanden. Ein Auto war in der Nacht zu Montag in Berlin-Charlottenburg auf der A111 stadteinwärts von der Straße abgekommen und gegen einen Pfosten geprallt, wie die Polizei Berlin am Montag mitteilte. Zwei Männer im Alter von 44 und 47 Jahren wurden dabei schwer verletzt, wie es hieß. Der 47 Jahre alte Fahrer erlitt Knochenbrüche und Verletzungen der inneren Organe, der 44-Jährige Verletzungen am Kopf.
Der Autofahrer gab laut Polizei an, dass er wegen der schlechten Sicht- und Witterungsverhältnisse die Übersicht über die Fahrbahn verloren habe. Ein dritter 48 Jahre alter Mann soll demnach ebenfalls im Auto gewesen sein, die Einsatzkräfte suchten nachts erfolglos nach ihm. Später konnten die Beamten den Mann aber kontaktieren, wie es hieß. Er sei wohlauf.
Mehrere Fahrstreifen auf der Autobahn, die Anschlussstelle Heckerdamm und der Tunnel Flughafen Tegel waren am Morgen stundenlang gesperrt, wie die Verkehrsinformationszentrale Berlin (VIZ) auf X, vormals Twitter, mitteilte. Autofahrer standen demnach im Stau und mehrere Buslinien in Charlottenburg wurden umgeleitet.
Auf der Gegenrichtung der A111 stadtauswärts habe es am Morgen einen weiteren Unfall gegeben, wie die VIZ erklärte. Ein Fahrstreifen war für mehrere Stunden gesperrt. Details dazu gab es zunächst nicht.
Post der VIZ