Extremismus: OB unterstützt Aufruf für Demokratie und gegen „Neue Rechte“

Potsdams Oberbürgermeister Mike Schubert (SPD) hat den Aufruf von Nachkommen deutscher Widerstandskämpfer aus der Nazi-Zeit zur Stärkung der Demokratie unterstützt. „Wenn nie wieder nicht jetzt ist, dann wachen wir im gestern auf! „, schrieb Schubert am Montag auf dem Portal X (früher Twitter). Er verwies darauf, dass mehr als 280 Nachfahren von NS-Widerstandskämpfern dazu aufgerufen hätten, aus der Geschichte Deutschlands zu lernen und der „Neuen Rechten“ die Stirn zu bieten.

Potsdams Oberbürgermeister Mike Schubert (SPD) hat den Aufruf von Nachkommen deutscher Widerstandskämpfer aus der Nazi-Zeit zur Stärkung der Demokratie unterstützt. „Wenn nie wieder nicht jetzt ist, dann wachen wir im gestern auf! „, schrieb Schubert am Montag auf dem Portal X (früher Twitter). Er verwies darauf, dass mehr als 280 Nachfahren von NS-Widerstandskämpfern dazu aufgerufen hätten, aus der Geschichte Deutschlands zu lernen und der „Neuen Rechten“ die Stirn zu bieten.

Nachkommen deutscher Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus hatten in einem Appell vor dem Zusammenbrechen der Demokratie gewarnt. Mehr als 280 Frauen und Männer unterzeichneten das Schreiben. Die „Berliner Morgenpost“ veröffentlichte den Aufruf am Montag im Wortlaut.

Seit mehreren Wochen gehen auch in Potsdam Tausende gegen Rechtsextremismus und die AfD auf die Straße. Auslöser war ein Bericht des Medienhauses Correctiv über ein Treffen radikaler Rechter am 25. November in Potsdam, an dem auch AfD-Politiker sowie einzelne Mitglieder der CDU und der sehr konservativen Werteunion teilgenommen hatten.

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