Mehrere Landwirte haben in Koblenz zeitweise das Zentrallager eines Lidl-Supermarktes blockiert. Rund 500 Teilnehmer blockierten von Sonntagabend die Ein- und Zufahrt, wie Andreas Jung vom Bündnis „Landwirtschaft verbindet Rheinland-Pfalz e.V“ berichtete. Die Blockade wurde abgesehen von einer kurzen Unterbrechung in den Morgen fortgesetzt, bis Jung ein Gespräch mit Lidl geführt hatte. Er berichtete danach von einem konstruktiven Gespräch.
Mehrere Landwirte haben in Koblenz zeitweise das Zentrallager eines Lidl-Supermarktes blockiert. Rund 500 Teilnehmer blockierten von Sonntagabend die Ein- und Zufahrt, wie Andreas Jung vom Bündnis „Landwirtschaft verbindet Rheinland-Pfalz e.V“ berichtete. Die Blockade wurde abgesehen von einer kurzen Unterbrechung in den Morgen fortgesetzt, bis Jung ein Gespräch mit Lidl geführt hatte. Er berichtete danach von einem konstruktiven Gespräch.
Die Landwirte in Koblenz hoben unter anderem einen Traktor in die Luft – als Symbol für „die Landwirtschaft am seidenen Faden“.
Hintergrund für die Blockaden mehrerer Supermärkte in Rheinland-Pfalz ist unter anderem die Forderung nach einem System, das „faire auskömmliche Preise für die Urproduzenten, die heimische Landwirtschaft, ermöglicht!“, heißt es in einer Pressemitteilung des Vereins.
Auch in Bingen gab es Protestaktionen durch mehrere Bauern an einem Globus-Logistikcenter sowie an einem Aldi-Zentrallager. Wie die Polizei mitteilte, fing dort ein Heuballen aus bisher ungeklärter Ursache Feuer. Mit Unterstützung der Feuerwehr konnte es schnell gelöscht werden und verursachte keine Schäden. Die Blockade in Bingen und eine weitere Blockade in Wöllstein wurden bereits in der Nacht sowie am frühen Morgen aufgelöst.
Pressemeldung Polizei Bingen